GESUNDHEITSRISIKEN
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Mikroorganismen

Im Bereich der Mikroorganismen sind es besonders die Schimmelpilze die sich in den Häusern und Wohnungen immer weiter ausbreiten.
Eine immer dichtere Bausubstanz in Kombination mit einem schlechten Heiz- und Lüftungsverhalten sowie Baumängel und Bauschäden führt zu Feuchtigkeit an Wänden und Inventar.
Ein feuchtes Milieu ist die Grundlage eines Schimmelpilzwachstums. Schimmelpilze geben Millionen von Sporen an die Luft ab.
Auf geeigneten feuchten Nährböden, vor allem organischen Materialien wachsen die Pilze als schwarze, gelbe oder grüne Flecken und watteähnlichem Rasen.
Ein versteckter Schimmelpilzbefall hinter Verschalungen oder Hohlräumen wird oft jahrelang nicht erkannt und belastet somit die Gesundheit. Neben den Sporen können die Schimmelpilze auch Gifte (Mykotoxine) produzieren.
Als mögliche Krankheitssymptome können Allergien, Bronchitis, Depressionen, Hautjucken, Immunschwäche, Gelenkschmerzen etc. auftreten.

Hefepilze benötigen noch mehr Feuchtigkeit als Schimmelpilze und sind daher vor allem in Nässebereichen vorzufinden.
Dies sind z.B. Abflüsse, Rohre, Wasch- und Spülmaschinen, Kühlschränke etc. Hefepilze können sich im menschlichen Körper ansiedeln. Sie verursachen viele Krankheitssymptome, welche unterschiedliche Gründe haben können. Daher sind sie schwer zu diagnostizieren.

Bakterien
siedeln sich in Küchen- und Badbereichen mit einer sehr hohen Feuchtigkeit an. Nach Feuchte- und Fäkalienschäden besteht am ehesten die Gefahr eines Befalls mit Bakterien.
In schlecht gewarteten Luftbefeuchtern, Trinkwasserfiltern oder Lüftungsanlagen kann es ebenfalls zu einem erhöhten Bakterienwachstum kommen. Ob eine Infektion mit Bakterien zu einer Krankheit führt, hängt neben der Widerstandskraft des Immunsystems, von der Art und der Zahl ab.

Hausstaubmilben
benötigen Wärme und Feuchte. Sie siedeln sich daher bevorzugt in Betten, Polstern und Teppichen an. Die von den Milben verursachten Allergien (Astma, Heuschnupfen, Ekzeme) werden hauptsächlich durch den Milbenkot ausgelöst.

 








 

 

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