GESUNDHEITSRISIKEN
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Elektrosmog
Der Begriff „Elektrosmog“ bezeichnet alle künstlichen
elektrischen und magnetischen Felder sowie elektromagnetische Wellen.
Die aus dem englischen abgeleitete Bezeichnung „smog“ bedeutet soviel
wie Dunst, Nebel was ein wenig irreführend ist, da der Mensch die
Felder und Wellen weder sehen, riechen noch fühlen kann. Jedoch werden
durch die Felder und Wellen biologische Prozesse im Organismus
beeinflusst.
Dadurch können Krankheiten ausgelöst bzw.
verstärkt werden. Während der Mensch schläft ist er besonders
empfindlich, da er am regenerieren ist und auf „Sparflamme“ geschaltet
hat.
Die einzelnen Belastungsfaktoren des
Elektrosmogs sind:
1.
Niederfrequente elektrische Wechselfelder
In
elektrischen Leitungen, Verteilerdosen, Schaltern, Geräten an denen
eine Wechselspannung anliegt entstehen elektrische Wechselfelder. Diese
sind auch dann vorhanden wenn kein Verbraucher eingeschaltet ist und
kein Strom fließt.
Befindet sich ein Mensch im Bereich eines
elektrischen Wechselfeldes koppelt er an dieses an und steht dann
selbst unter Spannung. Durch die Felder werden innere Körperströme
erzeugt und Nervenreizungen ausgelöst. Mögliche biologische Wirkungen
und Gesundheitsstörungen sind z.B. Hemmung des Hormons Melatonin,
Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Nervosität, Vitalitätsverlust etc.
2. Niederfrequente
magnetische Wechselfelder
Die magnetische
Wechselfelder entstehen in Geräten, Leitungen, Transformatoren, Motoren
etc. sobald ein Strom fließt, d.h. ein Verbraucher eingeschaltet ist.
Durch die magnetischen Wechselfelder werden im Körper Wirbelströme
erzeugt, welche Nerven- und Muskelzellen erregen können. Die
Ausschüttung des Hormons Melatonin wird ge-hemmt. Daneben erhöht sich
das Risiko einer Erkrankung (z.B. Kinderleukämie, Tumore, Herz-,
Kreislauf- und Schlafstörungen, Migräne etc.)
3. Hochfrequente elektromagnetische
Wellen
Die wachsende Anzahl hochfrequender technischer Anwendungen wie z.B.
Mobilfunk, Schnurlostelefone, Bluetooth, WLAN, Radar, Mikrowellenherde,
kann laut Aussage vieler Wissenschaftler und Umweltmediziner zu
erheblichen gesundheitlicher Auswirkungen führen. Besonders die
gepulste Hochfrequenzstrahlung stellt eine große Gefahr in Bezug auf
die biologische Beeinträchtigung der Gesundheit dar. Mögliche
gesundheitliche Beschwerden und körperliche Schäden sind z.B.:
Veränderungen der Hirnaktivität, Konzentrations-, Gedächtnis- und
Motorik-Störungen, verminderte Lernfähigkeit, Schwächung des
Immunsystems, Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, Beschleunigtes
Krebswachstum und erhöhtes Krebsrisiko, Fruchtbarkeitsstörungen und
Unfruchtbar-keit, Erbgutschäden, Blutbildveränderungen, Störung der
Blutbildung etc.
4.
Elektrische Gleichfelder
An
Kunststoffoberflächen, Synthetikmaterialien und Bildschirmen können
hohe elektrostatische Aufladungen (Elektrische Gleichfelder) entstehen.
Diese setzen den Organismus unter Spannung und können zu Kopfschmerzen,
Schwindelgefühlen, Infektanfälligkeit etc. führen. Die plötzliche
Entladung des Körpers bei hohen Spannungen führt zu schmerzhaften
Schlägen. Daneben wird durch die Zerstörung der Luftionisation das
Raumklima verschlechtert, mit der Folge von Atembeschwerden, Müdigkeit,
Kopfdruck und Blutdrucksenkung.
5. Magnetische Gleichfelder
Künstliche magnetische Gleichfelder durch fließenden Gleichstrom und
magnetisierte Metallteile (z.B. Federkernmatrazen, Stahlroste,
Betonarmierung) bzw. Lautsprechermagnete verzerren und überlagern das
natürliche Erdmagnetfeld. Sie bewirken im Menschen elektrische
Spannungen und beeinflussen die Orientierungsfähigkeit. Wissenschaftler
warnen besonders vor Langzeitbelastungen.
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